Die Digitalisierung hat eigentlich schon bei der Erfindung des Computers begonnen. Seit ungefähr 20 Jahren fällt dieser Begriff immer häufiger. In den letzten Jahren wird er auch in der öffentlichen Debatte verwendet. In Medien wird viel darüber geredet. Viele Unternehmen sehen Ihre Zukunft in der Digitalisierung.
Doch was bedeutet eigentlich Digitalisierung?
Der Begriff wird oft unterschiedlich verwendet. Wir verstehen unter Digitalisierung mehr als nur den Einsatz elektronischer (digitaler) Mittel, Werkzeuge und Medien im Unternehmen, um z. B. Informationen aus Ihrer analogen Papierform in digitale Pendants zu ĂĽberfĂĽhren. Treffender ist dabei der Begriff der „Digitalen Transformation„.
Digitalisierung bzw. Digitale Transformation bietet vielmehr die Chance sein Geschäftsmodell zu überdenken und bestehende Produkte und Dienstleitungen neu auszurichten oder gar ganz neue Angebote zu schaffen. Digitale Werkzeuge bieten Sich an, um Workflows zu steuern, Daten besser und schneller zu verwalten und zugreifbar zu machen. Außerdem lassen sich viele Faktoren besser messen und steuern — und nicht zuletzt massgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen für Kunden anbieten.
Wie entwickelt man digitale Geschäftsmodelle?
StartUps und Jungunternehmen tun sich hier leichter, da sie natürlicherweise Ihr Wertangebot neu entwickeln müssen und den Markt austesten. Etablierten Firmen — KMU, wie auch Großunternehmen — fällt es dagegen schwerer sich mit neuen Geschäftsmodellen zu beschäftigen. Zum einen läuft das Geschäft vielleicht gerade sehr gut und die Notwendigkeit einer Neuausrichtung besteht momentan nicht. Dazu kommt noch, dass das Alltagsgeschäft alle Ressourcen bindet. Oder man ist sich unsicher, wie ein neues (digitales) Geschäftsmodell entwickelt werden soll.
Generell lässt sich aber sagen, dass alle Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen eine Lebensdauer haben. Es wird der Zeitpunkt kommen, in dem ein Produkt oder eine Dienstleistung nicht mehr gebraucht wird. Oder die Bedingungen haben sich so geändert, dass eine andere Art der Wertschöpfung (Prozesse, Organisation, Materialien, Standorte etc.) geschaffen werden muss.
Kurzum, die digitale Transformation, stellt Unternehmen vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Digitale Geschäftsmodelle sollten nicht überstürzt entwickelt werden. Methodisches Vorgehen gepaart mit Kreativität aus der Designbranche und Methoden aus der StartUp-Welt bieten die ideale Herangehensweise.
Methodische Vorgehen mit Design Thinking, Lean StartUp und Business Model Canvas
Wir arbeiten mit Design Thinking, um kundenorientierte (customer-centered) Lösungen zu entwickeln, die auch wirklich nachgefragt werden. Die Lean StartUp-Herangehensweise zeigt Möglichkeiten auf ein Testprodukt mit minimalen Ressourcen zu entwickeln (Minimal Viable Product) und diese schnell zu iterieren und testen. Mit Hilfe des Business Model Canvas werden ganze Geschäftsmodelle prototypisch entwickelt und validiert.
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